Ein neues Schuljahr bedeutet immer auch: Chancen neu denken. Für uns heißt das, den Blick auf das zu richten, was Lehrkräfte wirklich stärkt. In der Stiftung Louisenlund haben wir gemeinsam erarbeitet, wie Noten Copilot dazu beitragen kann.
Oft stehen bei Schulungen zu digitalen Tools die Funktionen im Mittelpunkt: Was kann die Software? Welche Knöpfe muss man drücken? Uns ist jedoch wichtig, den Blick zu weiten. Digitale Lösungen können Lehrkräften nur dann helfen, wenn sie einen klaren Mehrwert bieten – sei es durch Zeitersparnis, durch Entlastung von Routineaufgaben oder durch die Vereinfachung von Prozessen. Aber all das ist nur Mittel zum Zweck.
Zurück zur pädagogischen Berufung
Im Kern geht es um etwas anderes: Wir möchten Lehrkräften helfen, ihre Energie in das zu investieren, was sie einmal in diesen Beruf geführt hat – die pädagogische Arbeit mit jungen Menschen. Unterricht gestalten, Beziehungen aufbauen, Neugier wecken, begleiten und fördern – das ist der Kern unseres Berufs.
Digitale Werkzeuge sollten genau das ermöglichen. Sie sind Wegbereiter, keine Hauptakteure. Sie schaffen Freiraum, damit Lehrkräfte ihre pädagogische Berufung wieder stärker leben können.
Schulung im Dialograum



Die Schulung in Louisenlund hat uns erneut gezeigt, wie wertvoll der offene Austausch ist. Im Vordergrund standen vor allem die Fragen der Teilnehmenden, ihre Erfahrungen und ihr Blick auf Schule. Gerade dieser Dialog macht Schulungen zu einem lebendigen Ort, an dem nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch gemeinsam Zukunft gestaltet wird.
Digitalisierung muss getragen sein von einer klaren Haltung: Wie unterstützen wir Lehrkräfte so, dass sie ihre pädagogische Arbeit mit Freude und Professionalität ausüben können? Welche digitalen Werkzeuge schaffen nicht nur Effizienz, sondern auch echten Mehrwert für das Lernen?
Genau das ist die Vision hinter Noten Copilot – und unser Antrieb bei jeder Schulung: nicht das Tool in den Mittelpunkt zu stellen, sondern die Menschen, die mit ihm arbeiten.